Wir über uns: Unsere Leitideen
Informationen zu unseren Leitideen erhalten Sie, wenn Sie auf die einzelnen Bäumchen klicken.
Gemeinschaft erfahren
Gemeinschaft bedeutet: gemeinsam lernen und Neues erfahren, miteinander Freude erleben und Schwierigkeiten aushalten, einander achten und füreinander da sein. Wir möchten Begegnungen, Freundschaften und ein fröhliches Zusammensein bei Festen ermöglichen. Wir unterstützen Schüler und Eltern dabei, in inklusiven (Schul-) Gemeinschaften willkommen zu sein.

Statt Saarwellinger Greesen: Waldschul- Schneemänner

Action auf dem Kletterturm…
Stark für's Leben werden
Streitschlichter- AG: Konflikte erleben und bewältigen
Im täglichen Schulleben ist uns wichtig, dass wir unsere Schülerinnen und Schüler (kognitiv, emotional und sozial) so fördern, begleiten und bestärken, dass sie
- eine positive Sicht auf sich selbst entwickeln können,
- ihre Stärken kennen und einsetzen können,
- sich soweit wie möglich unabhängig von Fremdbestimmung und -versorgung machen können.

Unterstützte Kommunikation mit Talker

Sina präsentiert das Tafelbild.

Estrella: Mit Freude durch den Schulalltag!
Persönlichkeit entfalten, Stärken entdecken
Im besten Fall können solche sportlichen oder künstlerischen Betätigungen im privaten Umfeld als Hobby weitergeführt werden. Es ist dabei wichtig, dass die Schülerinnen und Schüler bemerken, dass sie etwas „Können“ und dass es auch in Ordnung ist, einmal „Nein“ zu sagen. Aufgrund solch positiver Erfolgserlebnisse sollen die Kinder und Jugendlichen ihre Persönlichkeit stärken und (aus)leben können.
Ganzheitliches Lernen
Ganzheitliches Lernen ist demnach immer ein Lernen mit allen Sinnen. Kinder lernen erfolgreich, wenn möglichst viele Wahrnehmungs- und Sinnesbereiche in den Lernprozess einbezogen werden. Je intensiver etwas erlebt wird, desto besser ist der Lernerfolg.
Die Waldschule legt großen Wert darauf, im Unterricht die Schüler in ihrer Gesamtpersönlichkeit anzusprechen und individuelle Lerntypen zu berücksichtigen.
Die Unterrichtsinhalte müssen im echten Leben bestehen. Daher findet Unterricht auch an anderen Lernorten als dem Schulgebäude statt.
(Teile des Textes basieren auf dem LP Bayern)
Welt erleben - Alltag gestalten
Eingehend auf die individuellen Lernvoraussetzungen unserer Schüler vermitteln wir ihnen entsprechende Kompetenzen, damit sie möglichst selbstständig und selbstbestimmt ihren Alltag gestalten können (z.B.: Sauberkeitserziehung, Kochunterricht, „Internet-Führerschein“, Einkaufstraining, Verkehrserziehung, dabei insbesondere die Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs.)
Zukunft planen
Dazu gehört, persönliche Fähigkeiten und Möglichkeiten zu nutzen, sowie mit Einschränkungen leben zu lernen.
Dieser Prozess findet in den Lebensbereichen: Wohnen, Freizeitgestaltung und Partnerschaft statt, vor allem aber im Bereich der Arbeitswelt.
Auf dem Weg zu einer möglichst selbstständigen beruflichen Zukunft, benötigen die Schüler Unterstützung, z.B. durch:
- Eltern / Erziehungsberechtigte
- Schule
- Arbeitsamt
- Integrationsfachdienst
Beratungsgespräche, unterschiedlichen Berufspraktika in den Werkstätten für Menschen mit Behinderung, in Tagesförderstätten oder in ortsnahen Betrieben des allgemeinen Arbeitsmarktes, dienen als Entscheidungsgrundlage.
Ein altersgemäßer sozialer Umgang sowie angemessene Unterrichts- und Lernformen helfen dabei, eigene Fähig- und Fertigkeiten zu ermitteln und Prozesse der Selbst- und Mitbestimmung in Gang zu setzen
(In Anlehnung an den Lehrplan für die Berufsschulstufe, München, 2007).
Selbstständigkeit fördern
Deshalb hat sich unsere Schule zum Ziel gesetzt größtmögliche Selbstständigkeit bei jedem Schüler zu fördern, auch wenn es nur in kleinen Schritten möglich ist. Unsere Schüler zu ermutigen, selbst auszuwählen, mitzuentscheiden und eigenverantwortlich zu handeln, gilt also als Leitidee unseres pädagogischen Handelns.
Abhängigkeiten zu verringern, aber auch lernen Grenzen zu akzeptieren und Hilfe zur Selbsthilfe anzunehmen, sind deshalb wichtige Lernprozesse unserer Schüler.
Um Selbstständigkeit zu fördern, gilt es Wahlmöglichkeiten (z. B. beim Kochen) zu schaffen, um Entscheidungen treffen zu können, lebenspraktische Tätigkeiten Schritt für Schritt zu erlernen (z.B. Fahrplan lesen, Einkaufen gehen, Schuhe binden lernen) und Kommunikation (z.B. Bedienung eines Talkers) anzubahnen.